“Meine Heimat bedeutet fur mich

das Land, wo ich geboren bin.

Das sind die Menschen, die mich

gut verstehen, und die schone

Natur, wo ich mich entspannen kann”

 

Schon ist mein Dorf. Ich lieb es sehr…

 

Das bin ich. Ich heise Schepelew Andrei. Ich bin 15 Jahre alt. Meine Familie ist nicht gross. Das sind meine Grossmutter, meine Mutter und ich. Unseres Heimatdorf ist. Staniza Nekrassowskaja.

Ich gehe in die 10. Klasse allgemeinbildende Schule. Ich lerne gern. In meisten Facher habe ich die Zensur ,,sehr gut,,. Mir fallen Mathematik, Physik, Erdkunde, leicht. Aber mein Lieblingsfach ist Deutsch. Leider haben wir Deutschstunde einmal in der Woche. Aber das bedeutet nicht,dass wir auch nur einmal in der Woche deutsch lesen. Wir haben nicht weniger als drei-viermal in der Woche deutsch zu lesen: Texte aus unserem Lehrbuch, aus Zeitungen und Zeitschriften.Sonst vergessen wir alles. Wir sprechen viel Deutsch, lesen und ubersetzen Texte, beantworten die Fragen des Lehrers, singen.

In den Deutschstunden erfahren wir viel Neues und Interessantes von den Kultur, Geschichte, Sehenswurdigkeiten in deutschsprachigen Landern .Ich will naturlich alles mit eigenem Augen sehen. Die Fremdsprachen sind aus dem heutigen Leben nicht wegzudenken. Die heutige Entwicklung der Industrie und des Handels, die Zusammenarbeit verlangen von den Menschen gute Fremdsprachenkenntnisse, um sich verstandigen zu konnen. Ich mochte auch Lehrer werden.

Unsere Staniza Nekrassowskaja wurde im 19. Jahrhundert von Ataman Ignat Nekrassow gegrundet. Die Kasaken waren tapferen, gerechten und mutigen Leuten.

“Kuban muss frei und stark sein!“ – sagten Kasaken. Aber frei und stark nicht bloss, damit es sich gegen diesen  der jenen Nachbarn oder uberhaupt gegen jeden Feind erteidigen konne, sondern deswegen, weil nur eine nach ausen hin starke Nation den Geist in sich bewahrt, aus dem auch alle Segnungen im Innern stromen. Zuerst war es eine kleine Festung.

Die alte Hauser sahen so aus.

Die Wande waren aus Lehm. Die Dacher waren strohhgedeckt.

Kalinina Strasse

 

Am Ende des Dorfes standen solche kleinen Hausern.

Auf den Banken vor dem Hausern sitzen oft die Rentner und erzahlen von fruher.

Die reichen Kasaken bauten diese Hausern Anfang foriges Jahrhundert.

 

Lenina Strasse

Viele neue Wohnhauser wurden in der letzten Zeit gebaut.In der Staniza entstanden  neue Strassen,z.B. Schirokaja Strasse, Swjetlaja Strasse.

Neben alten Hausern wachsen jetzt immer mehr neue schone moderne Gebaude. Die Hauser sind aus Stein und haben allen Komfort.

 Swjetlaja Strasse

Im Jahre 1908 wird in der Staniza Nekrassowskaja eine Kirche gebaut. Funf goldenen Kuppeln schmucken die Kirche.

Die Kirche war sehr schon. Die Bauern aus vielen Dorfern besuchten Heilig-Nikolaus Kirche. Die Kirche machte auf alle Besucher einen grossen Eindruck.Im Jahre1937 wurde die schone Kirche zerstort. Fast alle Bewohner weinten. Das war ein richtiges Ungluck.

 

Die Dorfbewohner beschlossen die neue Kirche zu aufbauen.Sie haben schon ein Entwurf. Mein Dorf ist gross und schon. Es liegt am Fluss Laba. Der Fluss Laba kommt aus kaukasische Gebirge und mundet in den Fluss Kuban, nicht weit von unserer Staniza.

 

Der Fluss Laba hat viel Namen, und auch die Name “Schlange”, denn sie sehr geschlangelt ist. In diesem Fluss ist das schnelle Wasser sogar im Sommer kalt. Aber trotz der Kalte friert die Laba erst spat zu.

Der Fluss Laba

Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheiten und Schonheiten.

In Russland nennt man den Winter liebevoll ,,Mutterchen Winter,, und verbindet damit. Schnee, Kalte. Im Winter Schneit oft. Alles ist weis. Besonders oft schneit es bei uns im Januar und Februar. Die Flusse und Seen frieren im Winter zu. Trotz ihrer Kalte ist der Winter eine beliebte Jahreszeit in Russland und ist mit vielen Freuden verbunden.

Der Fruhling beginnt im Marz. Das Wetter ist im Fruhling wechselhaft:bald schneit es,bald scheint die Sonne, bald regnet es Man sagt dazu: ,,April, April, er weiss nicht, was er will”. Es wird warmer. Die Blumen bluhen.

Das sind Schneeglockchen, Veilchen, Maiglockchen. Krokusen. Alles grunt.

So wurd ich ein Jahrtausend alt,

In meiner Lieder  Tausendzahl

Euch meinen Dank erweisen,

Der Jahreszeiten Vielgestalt

Wurd ich, als wars zum erstenmal,

Zum letzten Male preisen.

Ein Lied wird tausend Jahre alt

Und trotz des Todes Ungemach

Und kann ein Volk begleiten

Wohl tausend  Jahre.Darum halt

Nicht ihn und danke tausendfach

Den schonen Jahreszeiten.

 

So besingt deutscher Dichter J.R. Becher die Schonheiten Jahreszeiten.

Die Natur unserer Heimat ist eine richtige Schatzkammer. Jeder Mensch muss am Naturschutz teilnehmen, aber nicht alle kummern sich darum. Der bekannte russische Schriftsteller

M. Prischwin sagte einmal: ,,Die Natur schutzen heisst die Heimat schutzen”. Das heisst ein richtiger Burger sein.

Die Natur ist hier wunderschon: der Wald, der Fluss, die weiten Felder mit grossen goldenen Sonnenblumen und Felder, Felder, Felder….

Nicht weit befindet sich ein Wald. Viele Menschen fahren in deiese Gegeng um hier sich zu erholen. Im Sommer baden, schwimmen, fischen, sonnen, spielen Ball die Kinder und die Erwachsene.

Kuban ist reich an Naturschatzen, an Waldern, Feldern,Flussen und Seen.

Unsere Heimat sind auch all die Baume im Wald.

Unsere Heimat ist das Grass auf der Wiese,

Das Korn auf dem Feld, und die Vogel

In der Luft,und die Tiere der Erde,

Und die Fische im Fluss sind die Heimat,

Und wir lieben die Heimat,die schone,

Und wir schutzen sie,weil sie dem Volk gehort,

Weil sie unserem Volke gehort.

H.Keller.

Kuban ist die Kornkammer des Russlands.Wenn wir ein Stuck Brot in die Hande nehmen, mussen wir fuhlen, dass er warm ist, warm durch Millionen Bauernhande, durch die Arbeit von Menschen, die ihr Leben der Landwirtschaft gewidmet haben.

In unserer Landwirtschaft arbeiten viele fleissige, verantwortungsvolle Bauern, Mechanisatoren, Viehzuchter, Obst-und Gemusezuchter. Fast alle Bewohner unseres Dorfes nehmen aktiv an der Erfulung des Lebensmittelprogramms teil. Jede Familie halt Vieh und Geflugel und hat einen Gemusegarten. Naturlich helfen die Kinder unseren Eltern bei der Arbeit in der Hauswirtschaft.

In unserem Dorf gibt es ein Krankenhaus, ein Post, ein Bank, viele Geschafte, eine Bibliothek, ein Rathaus, eine Berufsschule, alte Klub und eine Schule.

Die erste Schule in der Staniza Nekrassowskaja wurde im Jahre 1875 gegrundet. Das war kirchgemeindende Schule. Hier lernten 63 Schuler. Das waren 60 Knaben und 3 Madchen.

Das ist unsere allgemeinbildende Mittelschule Nummer 12 .

 

Schone Ferien sind vergangen,

wanderfroh und sommerheiss

Greifen wir mit frischen Kraften

Zu den Buchern und den Heften,

Lernen wieder voller Fleiss

Der erste September ist fur alle ein Feiertag. Das ist der Tag des Wissens.

Ein neues Schuijahr begann. Ih dieses Jahr feierte unsere Schule Geburstag. Sie wurde 30 Jahre alt. So lange arbeiten einige unseren Lehrer an der Schule. Das sind Literaturlehrerin Stepanowa Nelli Dmitrijewna, Physiklehrerin Karakei Walentina Phillipowna, Mathematiklehrerin Lichatschjewa Soja Wassiljewna, Chemielehrerin Tananakina Galina Matwejewna.

Viele Gaste besuchten uns, auch ehemalige Schuler. Wir fuhrten ein Kulturprogramm vor. Die Singegruppen,Tanzgruppen und alle anderen gaben ihr Bestes.

Die Schule ist neu, sie wurde 1976 gebaut. Das Gebaude ist gross, bequem und hat drei Stockwerke.

In der Schule haben wir Schulbibliothek, Speiseraum, Aula, Sporthalle, verschiedene Fachkabinette und das Schulmuseum.

Unser Schulmuseum wurde zum 68. Jahrestag der Grosen Sozialistischen Oktoberrevolution gegrundet.

 

Unsere Paten halfen uns bei seiner Grundung, Hier kann man viele Materialien uber die wichtigsten Etappen in der Geschichte unseres Landes finden.

In der Vitrine konnt ihr lesen:

 

Nichts ist vergessen und niemand ist vergessen!

Hier sind Materialien uber den Grosen Vaterlandischen Krieg.Mutige Menschen gab es zu jeder Zeit in jedem Land. Besonders dann, wenn der Heimat eine Gefahr drohte. So war es in unserem Lande wahrend des Grossen Vaterlandischen Krieges. Seht auf diese Fotos steht! Sie sind fur immer jund geblieben!

Und deshalb stellte man an jeden Jugendlichen die Frage:,,Sind sie bereit, Ihre Heimat zu verteigen?”

Diese Jungen und Madchen haben ihr Leben fur die Verteidigung unserer Heimat hingegeben. Sie kampften mutig gegen die Faschisten und starben als Helden.Sie haben Heldentaten vollbracht und unsere Heimat und die Volker Europas vom Faschismus gerettet. Wir ehren ihr Andenken. Die Schuler horen oft die erzahlunden der alteren Leute uber die Zeit des grossen Vaterlandischen Kriges.

Jeder Schuler kann hier Vieles aus dem Leben der Soldaten erzalen. Im Schulmuseum kann man Bilder der in Staniza Nekrassowskaja gefallenen Soldaten sehen. Hier sind Briefe ihrer Kampfgenossen. Namen, viele Namen… Daten der Geburt und des Todes - viele starben ganz jung! 19 oder 20 Jahre waren sie alt.

Wie schreklich klingt das Wort “der Krieg”. Viele Stadte und Dorfer wurden fast vollig zerstort. Die Heldentaten der Verteigiger werden immer in Gedachtnis unseres Volkes bleiben.Wir werden niemals die 20 Millionen unserer Menscen vergessen,die ihr Leben im Kampf gegen den Hitlerfaschismus verloren haben. Meine Grossmutter erzahlt mir oft uber jene schweren Jahre.

Darar erinnern uns zahlreiche Denkmaler und auch die Gedenkstatte in unserem Dorf.

Im Zentrum unseres Dorf steht der Obelisk des Sieges.

 

Hier kann man immer viel Blumen sehen. Ewig wird das Andenken an jene Menschen leben, die ihr Leben fur die Befreiung unseres Landes vom Faschismus hingaben.

Niemand ist vergessen,nichts ist vergessen.

Der 9 Mai ist der Tag des Sieges der Sowjetunion uber den Faschismus im Grosen Vaterlandischen Krieg. An diesem Tag versammeln sich die Veteranen an den Denkmalern fur die Gefallenen. Von Jahr zu Jahr kommen immer weniger alte Soldaten zu solchen Treffen. Aber sie bringen immer mehr Kinder und Jugendliche mit.

 

Die Helden dachten an diese schwere Zeit zuruck.

Es war eine schwere Zeit, die Zeit des Faschismus. Die Faschisten hatten die Staniza okkupiert. Viele jungen Leute bestanden seine Prufung in Krieg. Mit 17 Jahren gingen sie freiwillig an die Front. Sie haben den langen und schweren Weg von Moskau bis Berlin durchgemacht. Und so war es in vielen Familien. Jch lese viel uber den Grossen Vaterlandischen Krieg. Ich will mehr uber den Kampf des Sowjetvolkes gegen den Faschismus wissen.

Viele Helden fielen an 4. Februar 1943 im Kampf gegen die Faschisten bei der Staniza Nekrassowskaja. Am Massengrab der gefallenen Soldaten steht ein weisses Denkmal fur die Verteidiger und die Befreier des Dorfes. Die  Schuler pflegen das Grab und legend ort Blumen nieder. Sie wissen, das die Soldaten fur ihre gluckliche und friedliche Kindheit kampfen.

 

Kleine weisse Friedenstaube,

Fliege ubers Land!

Allen Menschen,gross und kleinen,

Bist du wohlbekannt.

Fliege ubers grosse Wasser,

Uber Berg und Tal!

Bringe allen Menschen Frieden,

Gruss sie tausendmal!

Und wir wunschen fur die Reise

Freude und viel Gluck!

Kleine weise Friedenstaube,

Komm recht bald zuruck!

                           Fr.Mertke.

 

Staniza Nekrassowskaja hat eine Flache von 640 km2 und zahlt rund 6140 Einwohner.

Der Verkehr ist stark. Hier und her fahren viele Autos, Traktoren und Wagen. Viele Menschen fahren Rad. Viele Stanizabewohner arbeiten in der Landwirtschaft, einige fahren mit eigenem Auto in der Nachbarstadt Ustj-Labinsk.

 

Schon ist mein Dorf. Ich lieb es sehr.

Hier wogt das Gras wie grunes Meer.

Hier gibt es Walder, Felder, Seen.

Hier kann man Vieh, Geflugel sehen.

Hier gibt’s viel Arbeit auf dem Feld.

Der Traktorist ist hier ein Held.

Ich helfe hier, wo es nur geht,

Dann bin vielleicht auch ich ein Held?

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